Der Stutzen wurde ganz allmählich breiter, bis ca. 1 cm unterhalb der Stelle, wo der Daumen sich von der Hand abspaltet. Dort machte ich den Schlitz für den Daumen. Da die Hand oberhalb davon schmaler ist, machte ich die “Luftmaschen”-Reihe oberhalb des Schlitzes kürzer als unterhalb:
Dann nadelte ich weiter, bis ich beim Fingeransatz angekommen war. Die letzten Maschen zog ich möglichst weit zu, so daß sich am Ende keine allzu plötzliche Treppe ergab.
Ich setze neu an, als ob ich ganz von vorn mit dem Nadelbinden anfangen wollte, schob dann die Nadel durch zwei Maschen des Daumernlochs, durch die Daumenbrezel… und dann wie gewohnt immer weiter, immer um das Daumenloch herum. Ab der zweiten Reihe mußte ich ordentlich abnehmen, damit der Daumen-Âbzweig nicht zu weit wurde.
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